worry dolls
Guatemalan children tell one worry to each doll when they go to bed at night and place the dolls under their pillow. In the morning the dolls have taken their worries away
Ich hatte heute einen Brief in der Post und allein dadurch sind meine Sorgen schon ein klein wenig kleiner geworden und wenn ich dran glaube, geht es mir morgen früh noch ein bischen besser. Hoffentlich hat die Absenderin auch ein paar Puppen behalten. Aber man kann seine Sorgen ja auch teilen. Danke!
she worked wonders
gerade hier den Eintrag vom 02-Dec-2002 # 21:52 gelesen. Sowas wirft mich immer um.
Ich will doch einfach nur noch mal in diese Augen schauen. Weg. Geht eben nicht. Wer soll das kapieren? She worked wonders.
salinger
Zum Beispiel hielten wir uns oft an der Hand. Vermutlich klingt das nach nichts besonderem, aber sie war das richtige Mädchen zum Händehalten. Die meisten Mädchen haben dann sozusagen eine tote Hand, oder sie meinen im Gegenteil, sie müßten ihre Hand fortwährend bewegen, als ob sie Angst hätten, daß sie einen sonst langweilen. Jane war ganz anders. Wenn wir in irgendein blödes Kino gingen, gaben wir uns von Anfang an die Hand und blieben so sitzen, bis der Film zu Ende war. Dabei bewegten wir uns nie und machten überhaupt keine großen Geschichten daraus. Mit Jane brauchte man sich nicht einmal Sorge machen, ob man eine feuchte oder eine trockene Hand hatte. Man wußte nur, daß man glücklich war und mit ihr war man glücklich.