Sonst immer nur ein helles freundliches grau. Mal schauen wie lange das meine Augen aushalten.

Der tüchtige Peugeotmotor aus dem Boot hat den in den Brennraum geplumpsten Ventilteller brav in den Kolbenboden eingearbeitet.

Laut Expertenmeinung ist ein Motor, der so etwas überlebt für alle Meere naja Seen gewappnet.

Hier noch ein Bild vom Motor. Man sieht ihn allerdings nicht, den er ist im Bauch des Schiffes. Das Graubraune ist kein Schiff, sondern ein LKW.

Bemerkenswert auch rechts der türkisfarbene Skoda, mit dem ich morgen versuche Berlin zu erreichen, sofern er sich vom Fußballtrauma erholt hat. Gestern vor dem Spiel, haben noch alle Passanten die Daumen gedrückt.

Weil heute Bürotag ist (ahem), noch ein Bild von der 'Pride of Rotterdam' und dazu passend ein Artikel aus dem ZEIT-Archiv.

Der Artikel verschweigt die allzu kleinen, muffigen Kabinchen für Normalreisende, die schlechte Luft im Inneren des Kolosses, die wahnwitzige Preisgestaltung der Getränke, die Mitleiderregenden Unterhaltungskünstler, die 8 (!) Monate zwischen Rotterdam und Hull hin- und herfahren und sich vor betrunkenen Socken-in-Sandalen-Touristen darstellen (die gleichen Reisenden übrigens, die danach zwischen 14 jährigen Schülerinnen Ihre Bäuche auf der Tanzfläche schütteln), die Tatsache, dass es nach 22 Uhr auf einem 60600 Bruttotonnen schwerem Ungetüm noch nicht einmal ein trockenes Stück Brot zu essen gibt und vieles mehr.