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by groyne (29.01.14, 13:30)
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Donnerstag, 7. Oktober 2004, 09:04 Uhr

laut gerichtsurteil

ist unsere Wohung jetzt 10 qm kleiner und wir haben keine Terrasse. Wir mussten uns mit dem Kläger vergleichen, weil unsere Rechtsschutzversicherung keine Mitsachen bezahlen wollte. Gutachten und Sachverständige sind zu teuer.

Weil die Wohnung in gehobener Wohnlage liegt, ist die Einordnung in das entsprechende Tabellenfeld des Mietenspiegel rechtens. Auch die Modernisierung ist anrechenbar. Unter den Tisch fällt, das wir die Modernisierung zum Teil selbst bezahlt haben. Das ist eben einfach dumm.

Im Vergleich steht auch noch, das wegen der vorhandenen Mängel eine Mitminderung geltend gemacht werden kann. Der Reigen wird also weiter gehen. Der Vermieter wird wie immer betsreiten, dass der Schimmel im Bad Schimmel ist, wir werden ein Gutachten bezahlen müssen, was wir nicht können, weil es Geld kostet. Wir werden die Miete mindern, er wird und verklagen; usw. usf.

Freitag, 23. Juli 2004, 15:33 Uhr

die ersten Hause am Platze

erlauben sich die dicksten Dinger. Verkaufen altes Material zu neuem Preisen, installieren Software, die nicht funktioniert (Servicegebühr 240,-), machen Fehler, obwohl man extra hinfährt und die Sache vorab abspricht und man für diesen Hinweis auch noch dumm angemacht wird.

Einziger Vorteil: Nach den schriftlichen Beschwerden wandelt sich der Umgangston und es wird auf nett geschaltet. Mich hingegen kostet das mein Wochenende, was leider unvergütet bleibt.

Mittwoch, 30. Juni 2004, 10:24 Uhr

klageschrift

Die Wohnung, die sich in einem gepflegtem, repräsentativen Haus befindet, [...]

Neben den bereits geschilderten Merkmalen zeichnet sich die Wohung der Beklagten dadurch aus, dass sie sich in ruhigem Wohngebiet in Elbnähe befindet, in der Nähe zu Fuß erreicgbare Geschäfte vorhanden sind, auch für gehobene Ansprüche, Schulen zu Fuß zu erreichen sind und Verkehrsmittel, wie S-Bahn und Bus, in der Nähe vorhanden sind.

Ich wußte gar nicht wie schön es hier ist. Für diese Erfahrung muss man erst verklagt werden. Die Wohnung ist auch schon wieder größer geworden. Nun sind es vor Gericht ganze 150m² exklusive Terrasse! Wenn das so weiter geht, dann gehört uns bald das Haus.