wem es nach
komischem Film gelüstet, der sollte sich Kops unbedingt nicht entgehen lassen. Vier Polizisten im schwedischen Högsboträsk sehen sich mit der Schließung ihres Kleinstadt-(wäre fast schon zu groß)-Reviers konfrontiert und das obgleich die schwedische Idylle an kriminalistischen Highlights sowieso schon nichts zu bieten hat. Sie träumen vom großen Kino und Regisseur Ferres bedient dieses Klischee, vergißt aber auch nicht, dass es doch die ganz menschlichen Bedürfnisse sind, die mitunter für Überraschungen sorgen. Ich konnte mich jedenfalls kaum auf dem Sessel halten. Der Film ist verdammt dicht an der Einnässgrenze dran und das, ohne doof zu sein.