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Taipeis (fast) höchster Turm der Welt.
Es kam gerade eine Georeportage auf Arte: Der Himmel über Taiwan. Im Moment noch abrufbar auf Arte+7.
Klaus bloggte diesen Tip. Er hat es irgendwie geschafft, mal länger in Taipei zu bleiben. Ich brauche erst noch den richtigen Plan.
wiedereingliederung
Die drei grössten Wiedereingliederungshürden:
In Taiwan gibt es immer und überall etwas zu essen zu Preisen, die konkurrenzlos sind. Das Umschalten auf Selbstversorgung fällt schwer.
Es ist scheisse kalt hier.
Man geht als Langnase durch die Strassen und wird von allen Menschen freundlich angelächelt. Hier nicht.
Die drei schönsten Wiedereingliederungshilfen:
Es gibt Käse.
Man wird meistens nicht überfahren.
Ich kann deutsch.
Bilder sagen mehr als Worte.
gruss zwei
"Nix verstehen" geht inzwischen.
Wir sind einmal quer über die Insel geradelt. Der Wald in den Bergen in 2700 Metern Höhe machte seinem Namen (mist forest) Ehre und verbarg sich.
Ansonsten lagen auf dem Weg: Die Taroko Schlucht (atemberaubend), die wunderbare Ostküste Taiwans (für Taiwanische Verhältnisse dünn besiedelt), Maolin (Schmetterlingstal) sowie einige Tempel, Buddhas und Hunde.
Inzwischen sind wir bei den Exilhamburgern in Kaohsiung angekommen, bzw. eigentlich schon auf der Weiterreise.
Vorher gab' es noch einen kleinen Urlaub im Urlaub in Form eines Badetrips nach Kenting, an die Suedspitze Taiwans.
Taiwanisch ist, dass im Nationalpark Kenting ein Atomkraftwerk steht (anghübscht mit drei Windrädern) und dass die eigentliche Attraktion nicht etwa der famose Strand ist, sondern viel mehr der örtliche Nachtmarkt.
Taiwanisch wahrscheinlich auch die Rückfahrt mit dem Taxi (20,- Euro). Route siehe hier. Realistisch braucht man 2 Stunden. Unser Taxifahrer schaffte es in 1h20! Heute dann noch den Angstschweiß aus der Wäsche waschen, morgen geht es dann ein Stück mit dem Zug weiter, und dann weiter mit dem Fahrrad nach Alishan.
Ein paar mehr unsortierte Bilder gibt es hier.